Die perfekte Hautpflege-Routine für den Morgen und Abend – mit wenigen Schritten zu einer schönen Haut


 

In diesem Beitrag soll es um die Hautpflege am Morgen und Abend gehen.

  • welche Produkte man zur täglichen Hautpflege wirklich benötigt
  • welche Schritte man einhalten sollte und
  • welche vielleicht unnötig sind und der Haut eher schaden

Damit die Wirkstoffe aus deiner Hautpflege überhaupt richtig wirken können und dort ankommen, wo sie hin sollen, gibt es einige Schritte zu beachten.

Schritt 1: die Reinigung


Der erste Schritt beginnt immer mit der Reinigung der Haut. Damit wollen wir nicht nur erreichen, dass Schmutz, Ablagerungen, Ausscheidungen der Haut, schlechte Bakterien & Co (besonders wichtig bei unreiner Haut) von der Haut entfernen werden sondern sie sorgt auch dafür, dass unsere Haut die Wirkstoffe besser aufnehmen kann. 

 

Ohne entsprechender Reinigung liegt deine Pflege nur oben auf der Haut auf.

 

Keiner würde auf die Idee kommen nach dem Kochen das Ceranfeld nur mit Wasser zu reinigen oder das WC mit Wasser zu desinfizieren. Es funktioniert halt einfach nicht. 

 

Daher gilt die Haut morgens und abends immer mit einem auf deinem Hautzustand abgestimmtes  Reinigungsprodukt zu reinigen, um sie auf die nachfolgende Pflege vorzubereiten.

Schritt 2: das Gesichtswasser


Immer noch total unterschätzt jedoch ein sehr wichtiges Produkt was der Haut sehr viele Vorteile bietet.

 

Ein Gesichtswasser oder auch Tonic genannt schließt nicht nur die Reinigung ab, es hilft restlichen Schmutz auf der Hautoberfläche und in den Poren zu entfernen. 

Neutralisiert den pH-Wert deiner Haut und durchtränkt sie mit Feuchtigkeit.

 

Der pH-Wert der Haut wird durch die Reinigung verändert, sicher schafft es die Haut dies wieder selbst zu regulieren. Nur braucht sie dafür ziemlich lange und mit einem Gesichtswasser unterstützt du sie, schneller wieder in die Balance zu kommen.

 

Noch ein Pluspunkt, weswegen du ein Gesichtswasser verwenden solltest ist, dass eine bereits feuchte Haut viel besser deine Wirkstoffe aufnehmen kann.

 

Stell dir vor, du trägst kleine Mini-Transporter auf deine Haut auf die jetzt mit dem laufenden Motor darauf warten, dass die Wirkstoffe aufgeladen werden damit sie, sie in die Tiefe der Haut transportieren können.

 

Feuchtigkeit und Feuchtigkeit verbindet sich deutlich besser miteinander. Während bei einer trockenen Haut die Wirkstoffe erstmal oben aufliegen und dann gaaaanz langsam in die Tiefe einsickern. Wenn dann nicht schon der Großteil an Feuchtigkeit verdunstet ist.

Schritt 3: Augenpflege


Mit anfang 20 kann man gerne schon einmal mit einer leichten Augenpflege beginnen. Dazu habe ich bereits einen sehr ausführlichen Beitrag geschrieben, den ich dir ganz am Ende einmal verlinke.

Schritt 4: Serum


Jetzt würde man ein Serum auf die Haut auftragen – sofern deine Haut eins benötigt.

 

Und das möchte ich noch einmal betonen: WENN DEINE HAUT EINS BENÖTIGT

 

Ich weiß nicht, warum alle der Meinung sind, unbedingt immer ein Serum zu brauchen.

 

Seren sind hochkonzentrierte Wirkstoff-Bomben, die eingesetzt werden, um ein Defizit auszugleichen. In den seltensten Fällen braucht die Haut dauerhaft ein Serum. Was man im Hinterkopf behalten sollte, man kann die Haut auch überpflegen.

 

Eine Haut, die immer mehr bekommt als sie eigentlich bräuchte, kann wenns ganz schlecht läuft irgendwann aufhören die hauteigenen Stoffe zu bilden, warum sollte sie sich auch die Mühe machen, wenn du ihr immer alles gibt’s?

 

Das Problem ist, eine Haut, die aufgehört hat, hauteigene Stoffe zu bilden, fängt in der Regel nicht wieder mit der Produktion an, was für dich bedeutet, dass du sie permanent füttern musst, und trotzdem das Gefühl hast, es ist nie genug.

 

Ich empfehle Seren kurweise immer nur dann, wenn gerade ein akutes Problem da ist. Bei sehr wenigen Kundinnen von mir rate ich zu einer dauerhaften Verwendung eines Serums. So ein bisschen darf die Haut auch selbst arbeiten.

 

Die Tages- und Nachtpflege sollte, sofern sie auf deinen Hautzustand abgestimmt ist, genügend Pflege enthalten, damit man normalerweise kein Serum benötigt.

Schritt 5: Tages- oder Nachtpflege


Den Abschluss machen eine Tagespflege am Morgen und eine Nachtpflege am Abend.

Beide Produkte haben unterschiedliche Aufgaben.

 

Eine Tagespflege schützt und pflegt die Haut und stellt ihr alle wichtigen Nährstoffe zur Verfügung, die sie über den Tag benötigt.

Sie bewahrt die Haut vor dem austrocknen, schützt sie vor freien Radikalen, (auch dazu habe ich bereits einen Beitrag geschrieben, den ich dir am Ende verlinke) und stärkt die Hautbarriere.

Manche haben sogar bereits einen UV-Schutz enthalten. Dazu aber später mehr.

 

Die Nachtpflege hingegen pflegt nicht nur die Haut, sondern unterstützt sie bei den körpereigenen Regenerationsprozessen. Der Zellschutz wird wieder aufgebaut und die Hautschutzbarriere wieder repariert.

In den meisten Fällen ist sie von der Textur schwerer und reichhaltiger.

 

Da beide Cremes eine unterschiedliche Aufgabe haben, empfiehlt es sich daher auch eine für den Tag und eine für die Nacht zu verwenden.

Schritt 6: UV-Schutz


Sonnenschutz ist so immens wichtig für unseren Zellschutz, aber braun sein will man im Sommer irgendwie trotzdem.

 

Ich denke, da wird man sich nun entscheiden müssen. Denn UVB-Strahlen sorgen für eine vorzeitige Hautalterung.

 

Ich empfehle grundsätzlich einen UV-Schutz nach der Tagespflege anzuwenden.

 

Nicht nur weil ich im Alter möglichst wenig Falten haben möchte sondern auch das Hautkrebs Risiko durch die UVA-Strahlen minimieren möchte. 

Schöne Haut ist kein Zufall. Sie ist das Ergebnis guter Pflege und eines achtsamen Lebensstils.

Eine schöne Haut bekommt man nicht über Nacht und wird selten in die Wiege gelegt.

 

Es ist meistens eine konsequente und langfristige Hautpflege-Routine, die dafür sorgt, dass die Haut gepflegt, schön und gesund ist.

 

Bis eine neue Hautpflege wirkt, können gut und gerne mal bis zu drei Monate vergehen.

Also heißt es einfach mal durch zu halten.

Statt viel zu häufig die Produkte zu wechseln, weil sie nach zwei Wochen nicht das gewünschte Ergebnis geliefert haben.

Ich habe manchmal Kundinnen bei mir auf dem Stuhl, wo ich hinten überkippen könnte, wenn sie mir ihr Alter verraten und mir ihre Haut aber sagt, dass sie deutlich jünger vom Alter her sein müssten.

Mit 50 Jahren noch eine Haut zu haben wie eine 40 Jährige, Respekt.

 

Zeigt aber, dass es möglich ist, denn diese besagten Kunden investieren nicht nur Geld sondern auch Zeit in ihre Hautpflege-Routine.

Natürlich spielt da auch Ernährung, Lifestyle, Genetik usw. eine wesentliche Rolle.

Ich hoffe dir hat dieser Beitrag gefallen und du konntest für dich einige Erkenntnisse mitnehmen.

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Bis Bald und ganz liebe Grüße

Deine Melanie Schliecker

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